LOVELYTHEBAND – ABGESAGT!
Einlass: | TBA |
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Start: | 20:00 Uhr |
Preis: | 22,00€ zzgl. Gebühren |
Veranstalter: | Prime Entertainment GmbH |
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Von Null auf erfolgreich: So lässt sich in Kürze der Karrierestart des kalifornischen Trios lovelytheband beschreiben. Gleich mit ihrer allerersten offiziellen Single „broken“ stellten die drei galanten Gentlemen 2017 so einige Rekorde auf, erhielten für den Song vielfach Platin und wurden aus dem Stand in ganz Nordamerika berühmt. Mittlerweile – nach zwei Alben und weiteren erfolgreichen Singles – zählen sie zum Kanon des zeitgenössischen Indie-Pop der US-amerikanischen Westküste; und mit „sail away“, der ersten Vorab-Single ihres Anfang Juni erschienenen, dritten Albums „if we’re being honest“, haben sie nun eine weitere Hitsingle im Gepäck, die bis auf Platz 3 der US-Alternative Charts stieg und derzeit auf Spotify bereits um die 33 Millionen Plays aufweist. Das Besondere an der Band: In vielen ihrer Songs verbinden sie ein luftiges Indiepop-Gefühl mit wichtigen Botschaften und zeigen als Künstler Haltung gegenüber gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Im Zuge ihrer Europa-Tournee rund um ihr drittes Album werden lovelytheband am 7. und 8. Oktober für zwei Konzerte in Berlin und Köln in Deutschland Station machen.
lovelytheband sicherten sich schon kurz nach ihrer Gründung 2016 auf beeindruckende Art und Weise ihren Platz in der Alternative-Musikgeschichte, als sie den „Alternative Songs Longevity“-Rekord von Billboard aufstellten, indem sie mit ihrer Debüt-Hitsingle „broken“ insgesamt 76 Wochen in den Charts waren (davon neun Wochen auf Platz 1) und zudem über 300 Millionen Streams weltweit erreichten. Der Song schaffte es unter anderem in den USA auch auf Platz 1 der „Adult Top 40 Charts“, der „Year End Rock AirPlay Charts“ und der „Year End Alternative AirPlay Charts“.
Mit „these are my friends“ und „maybe, i’m afraid“ warf ihr 2018 veröffentlichtes Debütalbum „finding it hard to smile“ gleich noch zwei weitere Hitsingles ab. Wobei beide Songs – und insbesondere das Video zu „maybe, i’m afraid“ – eine kraftvolle LGBTQ-Botschaft in die Welt trug, für die sich lovelytheband der „Beyond I Do“-Kampagne anschlossen. Damit sollte Akzeptanz, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Millionen von Amerikanern gefördert werden, die aus ihren Häusern geworfen, von ihren Jobs gefeuert oder ihnen Dienstleistungen verweigert werden können – lediglich, weil sie als ihr authentisches Selbst leben.
Rund um diese Singles und ihr Debütalbum sammelten Sänger Mitchy Collins, Gitarrist Jordan Greenwald und Drummer Sam Price über 230 Millionen Streams bei Spotify, 90 Millionen Streams bei Apple Music, 36 Millionen Views bei YouTube und über 26 Millionen Streams auf Amazon ein – und übertrafen damit alle Erwartungen. Fast folgerichtig gewann die Band 2019 den iHeartRadio-Musikpreis für „Best New Rock/Alternative Artist“ und erhielt zwei Nominierungen für den Billboard Music Award 2019. Doch dies alles war erst der Anfang.
Im Zuge ihres zweiten, inhaltlich sehr persönlich gehaltenen Albums „conversations with myself about you“ veröffentlichten lovelytheband im Jahr 2020 nicht nur weitere erfolgreiche Singles wie „loneliness for love“ und „buzz cut“, sie gingen zudem mit Größen wie Vance Joy, AWOLNATION, 5 Seconds of Summer und LANY auf Tournee durch die USA und/oder Europa. Das Jahr 2020 beendete das Trio mit der Non-Album-Single „heartbreak of america“, die sie gemeinsam mit dem Foster the People-Frontmann Mark Foster komponierten: Es ist einer der eindringlichsten (Pop-)Songs über den Zustand der US-amerikanischen Gesellschaft, der je geschrieben wurde, in dem unverblümt die großen gesellschaftlichen Probleme wie Waffengewalt, Drogenmissbrauch sowie die Präsidentschafts-kandidatur von Donald Trump thematisiert werden.
Für ihr aktuelles Album „if we’re being honest“ zog sich die Band zwei Jahre zurück, um weitere kraftvolle Indiepop-Songs mit großer Haltung zu komponieren. Wie der Titel des Albums bereits verrät, sind lovelytheband darauf grundehrlich – ebenso sich selbst gegenüber wie auch einer modernen Gesellschaft, die an vielen Stellen krankt.